Radstation am Mönchengladbacher Hbf hat Hürde Regionalrat genommen

136447PDas Projekt hat jetzt eine wichtige Hürde genommen.
Zur Verbesserung des Radverkehrs ist von der Stadt Mönchengladbach eine Radstation am Mönchengladbacher Hbf geplant.
Die Radstation ist gestern vom Regionalrat – mit zehn anderen Maßnahmen von Städten, Gemeinden und Kreisen im Regierungsbezirk Düsseldorf – in das Förderprogramm Kommunale Nahmobilität des Landes Nordrhein-Westfalen aufgenommen worden.
Mit insgesamt rund 1,8 Millionen Euro werden die elf Projekte gefördert, davon fließt mit rund 750.000 Euro ein Großteil nach Mönchengladbach.

 

Die Realisierung der Radstation hatte der Planungs- und Bauausschuss der Stadt Mönchengladbach im September 2012 beschlossen. „Dass die Radstation jetzt grünes Licht vom Regionalrat bekommen hat, freut mich sehr. Durch die Bereitstellung der Mittel haben wir die Chance, auch am Mönchengladbacher Hauptbahnhof eine Fahrradstation zu verwirklichen, die zu einem guten Serviceangebot einfach dazu gehört und den Radverkehr in Mönchengladbach verbessern wird“, so Oberbürgermeister Norbert Bude.

Das Konzept für die Radstation am Hauptbahnhof Mönchengladbach sieht insgesamt rund 660 Fahrradstellplätze vor. Neben den reinen Abstellmöglichkeiten sollen verschiedene Servicedienstleitungen rund um das Fahrrad angeboten werden, zu denen unter anderem Fahrradverleih, -reinigung, -codierung und Fahrradwartungen sowie Informationen zu Radrouten zählen.

Die Finanzierung erfolgt durch Landesmittel und Eigenmittel der Stadt.
Die Gesamtbaukosten betragen 1,15 Millionen Euro. Davon werden 750.000 Euro als Fördermittel des Landes erwartet.
Die Planung wird durch vom Architekturbüro Ledwig und Spinnen Architekten aus Mönchengladbach im städtischen Auftrag erarbeitet und durch die Deutsche Bahn AG Station & Service ausdrücklich unterstützt.
Die Bezirksregierung geht davon aus, dass die Fördermittel des Landes noch in diesem Jahr fließen werden.

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