Pflegetreff am 10.11.2011 in Neuss und der Mönchengladbacher Pflegeskandal 2010

Mit dabei Helmut Wallrafen-Dreisow (Sozial-Holding MG) und Gesundheits- und Pflegeministerin, Frau Barbara Steffens

Viele mg-heute Leser wissen, Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk hat sich in die 2010 öffentlich erörterte Pflegemängelsituation beim Caritas-Pflegeheim MG-Giesenkirchen eingemischt.
Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk ist im Wesentlichen dafür eingetreten, dass die Leitungskräfte der Pflegeeinrichtung in die Verantwortung genommen werden müssen.
Im Übrigen hat es kritisiert, dass die gute MDK-Schulnote für eine Einrichtung, die massiv in der öffentlichen Kritik steht, die Fragwürdigkeit des Pflege-TÜV`s eindrucksvoll belegt. Daran hat sich bis heute nichts geändert!

 

Folgerichtig widmet sich auch der Pflegetreff am 10.11.2011 dem Thema „Pflegequalität und Pflegemängel“.
Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk konnte für diese Veranstaltung die Gesundheits- und Pflegeministerin, Frau Barbara Steffens, gewinnen.
Sie wird u.a. neben Herrn Helmut Wallrafen-Dreisow (Sozial-Holding MG), der die Heimträgerseite repräsentieren wird, auf dem Podium sitzen.
Es war bislang geplant, das Thema mit überregionaler Ausrichtung anzugehen und zu diskutieren.
Mitterlweile zeichnet sich aber ab, dass die Mönchengladbacher Pflegeprobleme erneut hoch kommen und offensichtlich massiv in die Diskussion eingeblendet werden sollen.
Jedenfalls hat Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk diesbezüglich Hinweise.
Der Grund für das Ansprechen der Mönchengladbacher Pflegesituation kann u.a. auch darin gesehen werden, dass die Sozial-Holding eine Untersuchung bezüglich der Medikation für ältere (pflegebedürftige) Menschen durchgeführt und die von anderer Seite bereits herausgestellten Mängel bestätigt gefunden hat.
Siehe dazu auch die nachfolgenden Hinweise:
http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?t=16457&highlight=medikation

Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk hat unabhängig davon vor, die Medikationsproblematik nach dem Pflegetreff mit Nachdruck weiter zu verfolgen (nach dem Motto: zuviel und zu falsch).
Im Übrigen ist es so, dass die Mönchengladbacher Staatsanwaltschaft im vergangenen Jahr dem Vernehmen nach rd. 40 Ermittlungsverfahren gegen Pflegekräfte eingeleitet hat. Die meisten dieser Verfahren sind wohl inzwischen eingestellt. Wie es um den Rest steht, ist zur Zeit unklar.

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