Dunklen Tunnel in eine „Game Landschaft“ verwandelt
Engagement einer Schülergruppe des Hugo-Junkers-Gymnasiums

14-11-13-tunnel-gym-0029Mit Slideshow
Schüler des Hugo Junkers-Gymnasiums haben in den vergangenen Monaten den Tunnel unter der Gartenstraße in eine Game-Landschaft á la „Super Mario“ verwandelt.

Rund 50 Stunden arbeiteten 35 Schülerinnen und Schüler Hand in Hand an den Graffiti-Malereien. Mit Schablonen und etlichen Farbspraydosen entstand das Kunstwerk auf einer Gesamtfläche von etwa 250 Quadratmetern.

 

Bezirksvorsteherin Barbara Gersmann, die die Aktion unterstützt hatte, freute sich gestern anlässlich der Vorstellung des fertigen Projektes. „Ich freue mich über die vielen Aktionen in die Schulen und andere Institutionen einbezogen werden und die den Stadtteil Rheydt schöner machen. Der Tunnel hier an der Gartenstraße ist jedenfalls ein gelungenes Projekt“, erklärte Gersmann und bedankte sich bei den beteiligten Schülerinnen und Schülern und Kunstlehrer Stephan Merschieve für deren Einsatz.

„Das Gesamtwerk ist eine Mischung aus virtueller Welt nach „Super Mario“ und realer Welt. Einbezogen wurden neben den bekannten Bildern der „Game-Landschaft“ beispielsweise auch die Burg aus dem alten Rheydter Stadtwappen und die Borussen Raute“, erklärt Merschieve.
Auch in Zukunft möchte er mit Schülern den Tunnel mit seinen Kunstwerken sauber und ansehnlich erhalten. Bleibt zu hoffen, dass niemand die Graffitis verschandelt.
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Die Aktion geht auf einen in der Bezirksvertretung Süd im Rahmen des Projektes Soziale Stadt Rheydt geäußerten Wunsches zurück, die Unterführung an der Gartenstraße aufzuwerten. So wurde die Beleuchtung auf LED-Technik umgestellt, und die Decke erhielt einen neuen, hellen Anstrich. Die Graffitis an den Wänden lassen den vorher eher tristen Tunnel jetzt bunt und freundlich erscheinen.

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1 Kommentar zu "Dunklen Tunnel in eine „Game Landschaft“ verwandelt
Engagement einer Schülergruppe des Hugo-Junkers-Gymnasiums"

  1. Auch an diesem wunderschönen Beispiel sieht man, wie mit wenigen einfachen Mitteln die eigene Stadt im Detail verschönert werden kann.
    Danke an die Schüler.

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