Landesregierung darf Mönchengladbach beim Breitbandausbau nicht im Stich lassen – FDP fordert Regionalfördermittel für Breitbandausbau

Burkhard Küpper-9647_cmyk_ausschnitt_12hochDer flächendeckende Breitbandausbau in Nordrhein-Westfalen kommt nicht voran.
Auch Teile von Mönchengladbach (z.B. im Süden von Geneicken und Rheindahlen, in Hehn, Mennrath, Beckrath, Wanlo und in den Gewerbegebieten Rheindahlen und Wickrath) sind abgehängt.
Burkhard Küpper, Kreisvorsitzender der FDP, kennt das Problem: „Immer wieder werden wir aus der Bevölkerung darauf angesprochen, dass das Internet stellenweise einer Schneckenpost gleicht. Daran leiden der Mittelstand und auch Freiberufler vor Ort, denen Wettbewerbsnachteile entstehen. Auch die Bürgerinnen und Bürger können dadurch am digitalen Fortschritt nicht ausreichend teilhaben.“

 

Eine Vielzahl von Maßnahmen ist nach Meinung der FDP erforderlich, um den Breitbandausbau in Mönchengladbach voranzubringen. Dabei darf die Landesregierung die Kommunen nicht im Stich lassen. „Die Gesellschaften, die den Breitbandausbau vornehmen können, verweisen auf die mangelnde Wirtschaftlichkeit“, sagt Küpper. „Das Argument kann ich nachvollziehen. Umso dringender brauchen wir die Hilfe aus Förderprogrammen für den flächendeckenden Breitbandausbau.“

Deshalb fordert die FDP, dass die rot-grüne Landesregierung einen wesentlichen Anteil der „EFRE“-Regionalfördermittel für den flächendeckenden Breitbandausbau einsetzt. Für NRW hat das Programm ein Volumen von insgesamt 2,4 Mrd. Euro. Küpper fordert: „Mindestens zehn Prozent davon müssen für den flächendeckenden Breitbandausbau vorgesehen werden.“

0 - 0

Danke für Ihre Abstimmung!

Sorry, Sie haben schon abgestimmt!