Geplantes Open Air Festival im JHQ voraussichtlich machbar

Details und offene Fragen sind jetzt im Genehmigungsverfahren rechtsverbindlich zu klären

jhq

…noch Zukunftsmusik?

Bisher wurde die gemeinsame Idee von Marek Lieberberg und dem Warsteiner Hockeypark lediglich wie eine vereinfachte Anfrage behandelt.

Nun ließ die Stadtverwalltung Mönchengladbach verlauten: Das geplante Open Air Festival im JHQ ist grundsätzlich machbar, denn die Voruntersuchung der Stadt Mönchengladbach hat bisher keine unüberbrückbaren Hindernisse ergeben.

„Natürlich konnten in der Kürze der Zeit nicht alle Fragen umfassend und abschließend geklärt werden. Aber bisher ist kein K.o.-Kriterium erkennbar, dass die Veranstaltung von vornherein ausschließt. Dennoch bleibt eine Reihe von Details und offener Fragen, die geklärt werden müssen. Eine rechtsverbindliche Aussage gegenüber der Konzertagentur kann deshalb erst mit einem planungsrechtlichen Vorbescheid oder im Baugenehmigungsverfahren getroffen werden“, sagt Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners.

rockamring-13Die Marek Lieberberg Konzertagentur GmbH & Co. KG (MLK) hatte die Stadt Mönchengladbach gebeten zu prüfen, ob eine Konzertveranstaltung auf dem ehemaligen JHQ-Gelände, das im Dezember 2013 von den Britischen Streitkräften an den Bund zurückgegeben wurde, möglich wäre.

Für dieses Abklärungsverfahren wurden Mitte Juni vier Arbeitsgruppen eingerichtet, die sich mit den Aufgaben Umweltschutz, Parkplatz-/Verkehrskonzept, Immissionsschutz und Sicherheit befasst haben. Während die ersten drei Arbeitsgruppen in je drei Treffen mit von MLK beauftragten Gutachtern aus den Bereichen Umwelt, Verkehr und Immissionsschutz die Machbarkeit des Festivals erörtert haben, wird die Arbeitsgruppe Sicherheit ihre Tätigkeit erst später aufnehmen.

Marten Pauls, der mit seinem Beratungsunternehmen campo die Marek Lieberberg Konzertagentur seit Jahren bei der Planung und Umsetzung von Veranstaltungen unterstützt, bedankte sich im Namen des Frankfurter Festivalpromoters ausdrücklich bei den beteiligten Behörden für die bisher geleistete Arbeit. „Die Stadt Mönchengladbach hat mit der konstruktiven Stellungnahme zu unserem Antrag die wesentliche Grundlage für das mehrtägige Festival auf dem JHQ-Gelände in Rheindahlen Anfang Juni 2015 geschaffen“.

Marten Pauls - hier links im Bild

Marten Pauls – hier links im Bild

Bevor jedoch die nächsten Schritte auf diesem Weg erfolgen können, müssten noch Vereinbarungen mit dem Vermieter, der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, abgeschlossen sowie mit einzelnen Anwohnern und Landwirten getroffen werden. Eine weitere erfolgreiche Entwicklung vorausgesetzt, sollte der erforderliche Bauantrag bis Mitte August gestellt werden können. Erst danach ist eine Pressekonferenz geplant, auf der programmatische Einzelheiten bekanntgegeben werden, so die Marek Lieberberg Konzertagentur.

Marek Lieberberg, der Erfinder von Rock am Ring, gab seiner außerordentlichen Freude über den Ausgang des Abklärungsverfahrens Ausdruck. „Wir danken allen Beteiligten für ihr konstruktives Engagement, das beispielhaft für eine moderne Metropole ist“, erklärte er in einer Stellungnahme. Die hochprofessionelle, verantwortungsvolle und zügige Prüfung der wesentlichen Parameter durch die Arbeitsgruppen der Stadtverwaltung lässt nach Auffassung der Organisatoren erwarten, dass der Verwirklichung der populären Open Air Veranstaltung keine wesentlichen Hindernisse mehr entgegenstehen dürften.

leistete "überzeugende "Arbeit

leistete „überzeugende „Arbeit – Marek Lieberberg

Nunmehr gehe es darum, auch einzelne Kritiker und Gegner zu überzeugen, die dem Projekt noch skeptisch gegenüberstehen. „Wir sind bereit, Vorurteile und überholte Vorstellungen durch Fakten auszuräumen. Das ist uns bisher überall, wo wir angetreten sind, gelungen. Wir sind voller Zuversicht, in Mönchengladbach ein Weltklasse-Festival auf höchsten Niveau zu produzieren.“

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